Verstappen macht den Unterschied: "Hätte nicht in der ersten Reihe stehen dürfen".

"Ich bin sehr zufrieden. Ich glaube, dass wir im ersten Training ein bisschen daneben lagen. Deshalb bin ich sehr glücklich, in der ersten Reihe zu stehen", sagte Verstappen nach dem Sprint-Qualifying zu F1TV. "Die Runde war sehr gut. Es ist immer sehr schwierig, wenn man von einem Medium auf einen Soft wechselt, die Runde ohne Referenzen zu fahren."

"Wenn man sich das anschaut, war es natürlich die 18.000ste Pole oder so, aber ich glaube, wir hätten sowieso nicht einmal in der ersten Reihe stehen dürfen. Ich bin also sehr glücklich, Zweiter zu sein", fügte der Niederländer hinzu.

Red Bull kämpft um die Pace

Was hat sich zwischen FP1 und dem Sprint-Qualifying geändert? "Nichts Dramatisches, denn ich glaube nicht, dass die Balance massiv gestört ist. Es ist einfach zu langsam, würde ich sagen. Aber das ist gut für uns. Ich denke, es ist auch ein kleiner Motivationsschub für alle. Wir drehen weiter unsere Runden und versuchen, alles aus uns herauszuholen, was wir haben. Und das musst du auch tun, wenn du vielleicht ein bisschen mehr um die Pace kämpfst."

Während die McLaren-Fahrer Oscar Piastri und Lando Norris die Favoriten auf die Pole waren, hat Verstappen sie letztendlich beide geschlagen. Hat der Niederländer wieder einmal überperformt? "Ja, ich meine, das ist immer sehr schwer zu sagen, aber ich war zufrieden mit dem, was ich im Qualifying gemacht habe", antwortet Verstappen bescheiden.

McLaren ist immer noch eine Bedrohung, dessen ist sich Verstappen sehr wohl bewusst. "Ich denke, dass sie bis zu diesem letzten Run sehr schnell waren, also wird es sehr schwer sein, sie hinter sich zu halten, aber es wird hoffentlich Spaß machen. Wir sind alle, ich würde nicht sagen nah dran, aber zumindest können wir ein bisschen herumfahren. Das wäre schön für mich", schloss Verstappen.